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 Oft ist es so, dass die besten und erfolgreichsten Mitarbeiter zur Führungskraft befördert werden. Doch die meisten jungen Menschen haben von einer Führungsposition und der Mitarbeiterführung keine Ausbildung bekommen und sind mit diesen Aufgaben oft überfordert.

Herausforderung Führungskraft:

Das komplette Video finden Sie im Anschluss auch in Textform:

 

Es gibt ja auch flache Hierarchien. Wie gehst du mit damit um?

Ralph: Der Schlüssel zum Erfolg hierbei ist es, die Mitarbeiter dazu zu bringen, eigenverantwortlich zu agieren. Viele Mitarbeiter sagen immer wieder, sie bräuchten keine Führungskraft, was aber daran liegt, dass sie bisher noch keine richtige Führung erlebt haben. Denn eines möchte ich an dieser Stelle auch festhalten: Es gibt 2 Arten von Führungskräften: Die 1. ist eine Führungskraft die sich um gar nichts kümmert, die 2. ist eine Führungskraft die sich überall einmischt und am Ende sagt, „dann mach ich es lieber selber“ und es auch nicht schafft den Mitarbeiter als Menschen abzuholen.

Flache Hierarchien hingegen finde ich gut. Wir brauchen nicht nur Manager. Wenn ich eine Führungskraft habe der 30-50 Mitarbeiter hat, dann gebe ich ihm definitiv mit, dass er diese nicht führen kann, so dass diese wirklich auf ihrem individuellen Weg begleitet werden können. Die maximale Anzahl an Mitarbeitern die man führen kann sind 10–20, so dass ich auch eine Veränderung hervorrufen kann. Erst dann wird es auch möglich, dass der Mitarbeiter eine entsprechende Wertschätzung erfährt und so dann auch motiviert auf seinen Vorgesetzten zugehen wird.

Was hat es denn mit der Mitarbeiter Wertschätzung genau auf sich?

Ralph: Die Wertschätzung ist einer der wichtigsten Aspekte die ein Mitarbeiter braucht. Egal wie alt oder wie lange er schon im Unternehmen ist. Hier ist es wichtig, dass die Führungskraft Unzufriedenheiten der Mitarbeiter erkennt, um den Mitarbeiter wieder mit neuen Aufgaben beauftragt, so dass dieser, die Aufgaben mit Selbstverantwortung übernimmt und wieder Freude an der Arbeit hat.

Wir dürfen hier auch eines nicht vergessen: Wir haben alle nicht gelernt wie man führt oder gar kommuniziert. Nicht in der Schule und nicht während dem Studium. Dabei ist die Kommunikation einer der wichtigsten Bausteine, so dass der Gegenüber auch Lust hat zu kommunizieren oder zu agieren.

Was würdest du heutigen Führungskräften mit auf den Weg geben wollen?

Ralph: Ich würde ihnen auf jeden Fall mitgeben wollen, dass sie sich ihrer Verantwortung bewusst sein müssen. Aus meinen Erfahrungen heraus, ist es den Führungskräften aus allen Hirarchie-Ebenen nicht bewusst, was sie alles bewirken können und welche Chancen noch ungenutzt sind. Ich würde jedem der Personalverantwortung hat empfehlen, sich einen Coach zu holen, der ihn unterstützt und auch mal reflektiert. Um sich selbst mal von oben zu betrachten. Viele Führungskräfte sind so eingefahren, dass sie nicht mehr nach links oder rechts schauen. Holt euch einen Coach, der euch begleitet!

Markus: Das kenne ich auch aus meinem eigenen Leben, wenn man was jeden Tag macht, dann ist das wie eine Straßenbahnschiene, die immer tiefer wird und irgendwann fährt man so tief in seiner eigenen Spur, dass man den oberen Rand nicht mehr erkennt. Da kann es wirklich sehr gut sein, wenn jemand externes kommt, der einem hilft über den persönlichen Tellerrand hinwegzuschauen. Und der auch fachkompetent ist, um Schwachpunkte in einem Unternehmen aufzudecken.

Ralph, was spielst du denn da in diesem Thema jetzt genau für eine Rolle? Was machst du?

Ralph: Ich biete die Begleitung von Führungskräften auf ihrem Weg zum Erfolg an. Egal auf welcher Hierarchie Ebene oder in welchem Alter. Dabei mache ich immer zuerst eine IST-Analyse, um festzustellen, wo die Führungskraft momentan steht, was die momentanen Herausforderungen sind und wie viel Mitarbeiter zu führen sind. Im nächsten Step werden natürlich die Ziele festgesteckt. Im Anschluss daran entwickle ich zusammen mit meinen Coaches die nächsten Schritte um diese Ziele tatsächlich zu erreichen.

In diesem Step ist es auch schon oft vorgekommen, dass die Coaches Ziele, in zum Beispiel  Jahren hatten. Diese haben wir dann gemeinsam so aufgearbeitet, dass die Zeit zum Ziel um mind. 50% gesenkt werden konnte.

Ein Beispiel: Im November 2016 hatte ich einen jungen Mann (Assistent), der in 5 Jahren Niederlassungsleiter werden wollte. Final hatte er dieses Ziel nach 6 Monaten erreicht.

Ein anderes Beispiel: Vor 3 Monaten haben wir 1-2 mal pro Woche telefoniert und vor 4 Wochen wurde er zum Vertriebsleiter befördert, weil ich gemeinsam mit ihm seine Vertriebsziele verwirklichen wollte.

Ralph: Vor allem möchte ich erst mal eines anbieten, meinen kostenfreien Report: Die 3 größten  Herausforderungen im Führungsverhalten. Das möchte ich sehr gerne deshalb empfehlen, weil ich mir sicher bin, dass sich 99,9 % der Führungskräfte in diesem Report wieder erkennen werden. Hier werden Führungskräfte Tipps finden, wie sie aus ihrer Tretmühle wieder raus kommen.

Markus: Gut, dann habe ich das so verstanden Ralph, dass dies ein perfekter Ratgeber für alle Führungskräfte ist und auch für potentielle Führungskräfte. Vielen Dank für dein Angebot das Freebie hier anzubieten!

Vielen Dank Ralph für deine kostbare Zeit und das interessante Interview über Führungskräfte zu plaudern, da dies ein sensibles Thema ist. Viele Mitarbeiter sind unzufrieden und das mag doch zum Großteil an den Führungskräften liegen.

Ralph: Auch von meiner Seite ein herzliches Dankeschön. Ich hoffe, dass ich es klar machen konnte, dass Führung ernst genommen werden muss und zwar so, dass der Mitarbeiter im Zentrum des Geschehens steht und nicht das operative Geschäft.

Ausserdem bietet Ralph Schmauder auch Online Kurse für Führungskräfte an:

 

 

Mehr zu Markus Best seinem neuen Online-Projekt finden Sie hier: http://digitalgeldverdienen.com/

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Ihr Trainer & Coach,
Ralph Schmauder