Die Schlüssel zum lösungsorientierten Führen
Fokussieren Sie auf Lösungen, nicht auf die Gründe für Misserfolge
In der Führungspraxis ist es entscheidend, den Fokus von der Fehleranalyse hin zur Lösungsfindung zu verlagern. Statt immer nach dem „Warum“ zu fragen, geht es darum, das „Wie“ zu ermitteln: Wie können wir das Problem lösen und was können wir konkret verbessern? Diese Veränderung in der Fragestellung fördert eine lösungsorientierte Denkweise und motiviert Ihre Mitarbeitenden, Verantwortung zu übernehmen.
Warum das „Warum“ ineffektiv ist
Die Frage nach dem „Warum“ in Bezug auf ein Problem kann schnell in eine Rechtfertigungsschleife führen und den Fokus von der Lösung wegnehmen. Mitarbeiter versuchen dann oft, Entschuldigungen oder Gründe für ihre Fehler zu finden, anstatt aktiv an der Verbesserung zu arbeiten. Dies führt nicht zu einer positiven Weiterentwicklung, sondern hält den Status quo aufrecht.
Der Fokus auf das „Wie“
Viel produktiver ist es, die Frage nach dem „Wie“ zu stellen:
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„Wie können wir das Ziel erreichen?“
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„Wie können wir das Problem verbessern?“
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„Wie werden wir künftig besser mit dieser Situation umgehen?“
Diese Fragen regen Mitarbeitende an, Lösungen zu entwickeln, und fördern die Eigenverantwortung. Sie setzen den Fokus auf Zukunft und Entwicklung statt auf Schuldzuweisungen.
Vorteile der lösungsorientierten Führung
Indem Sie Ihre Fragen auf das „Wie“ statt das „Warum“ ausrichten, ermöglichen Sie eine proaktive Problemlösung. Dies stärkt nicht nur das Selbstvertrauen der Mitarbeitenden, sondern sorgt auch für eine konstruktive und positive Arbeitsatmosphäre. Es zeigt den Mitarbeitenden, dass ihre Meinungen und Ideen zählen und fördert eine Motivation, die auf Verantwortung und Eigeninitiative basiert.
Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie Ihre Führungskompetenzen durch
„Selbstverantwortung fördern“ weiter ausbauen und Ihre Mitarbeitenden effektiv unterstützen können.
Tipp zur Lösungsorientierung:
„Wir alle wissen, dass wir die Vergangenheit nicht ändern können. Die Zukunft können wir hingegen gestalten.“

